Nur eine Woche Zeit auf der grünen Insel? Hier findest du unsere Highlights, mit Tipps wie du die Reise mit Campervan am besten gestaltest und.
Miete einen Campervan
Nach längerer Überlegung entschieden wir uns für die Miete eines kleinen Campervans über spaceshiprentals. Da wir im Februar unterwegs waren, konnten wir hiermit gleich doppelt sparen – zum einen ist die Miete in der Off-Season deutlich günstiger und zum anderen mussten wir keine Gebühren für Übernachtungen zahlen.
Die Schlafplätze suchten wir jeden Tag spontan über campercontact und hatten kein einziges Mal Probleme diese zu finden. Alle waren sehr sauber und wir waren stets alleine.
Bitte beachte jedoch, dass du beim (wild) campen immer ALLEN Müll mitnimmst und KEINE Spuren hinterlässt.

Besuch der Wicklow Mountains
Nur etwa 1 Stunde von Dublin entfernt erwarten dich die Wicklow Mountains. Im Nationalpark findest du wunderschöne Aussichtspunkte und diverse Wanderungen. Hier solltest du unbedingt die Old Military Road fahren und wenn du genügend Zeit hast auch den „The Glendalough Spinc Loop“ gehen.

Fahrt über den Healy Pass
Diese Fahrt war sicherlich eine der aussichtsreichsten auf unserer Tour und lohnt auf jeden Fall einen Abstecher. Und keine Sorge, auch wenn dir manche Iren von der „gefährlichen“ Fahrt abraten – so schlimm ist es nicht.

Achill Island
Diese abgelegene Insel, welche leicht über eine Brücke erreicht werden kann, ist nicht nur im Sommer einen Besuch wert, sondern bietet auch im Winter spektakuläre Fahrten und spannende Ausblicke. Bei Keem Bay übernachteten wir fernab aller Touristen. Einzig Schäfer kamen morgens und abends zu Besuch.
Cliffs of Moher und Giants Causeway
Selbstverständlich dürfen auch die wohl bekanntesten Attraktionen der grünen Insel auf einem Irland Roadtrip nicht fehlen. Hier sollte man sich jedoch auf deutlich mehr Besucher und Eintrittspreise einstellen.
Beide Attraktionen sind jedoch ihr Geld wert und absolut sehens- und entdeckungswert. Man sollte sich ruhig ein paar Stunden Zeit nehmen um einen größeren Spaziergang zu unternehmen.
Kosten
Mit umgerechnet 380 EUR für die Campervanmiete (inklusive Versicherung ohne Selbstbehalt), rund 130 EUR für den Tank und rund 10 EUR für die Maut war dies für uns die beste Wahl. Hinzu kamen noch Essens- und Fährkosten. Eintrittsgelder mussten nur selten gezahlt werden.
So kamen wir gesamt auf rund 760 EUR für eine Woche und zwei Personen. Pro Person sind das 380 EUR.
Anzumerken ist hier allerdings, dass die Miete eines Campervans im Sommer meist mehr als das doppelte kostet und man vermutlich deutlich schwieriger einen Übernachtungsplatz findet. Die meisten Stellplätze, welche wir uns raussuchten waren für maximal 4 kleine Camper geeignet. Sollte sich also bereits ein Wohnmobil breit gemacht haben, ist der ganze Parkplatz belegt.
Tipps
Weitere Hinweise zur Gestaltung deiner Route und zu weiteren Sehenswürdigkeiten findest du hier.